13. Berufs- und Studieninformationstag (BEST) ein voller Erfolg

Zum 13. Mal fand an der Nelson-Mandela-Schule der beliebte Berufs- und Studieninformationstag (BEST) statt, der in diesem Jahr unter dem Motto „Bestimme deinen Weg“ stand. Schülerinnen und Schüler, Eltern und externe Interessierte nutzten hier die Möglichkeit, sich umfassend über verschiedene Berufs- und Studienwege zu informieren. Organisiert wurde die Veranstaltung gemeinsam von der Nelson-Mandela-Schule, dem Martin-Butzer-Gymnasium und der Gustav-W.-Heinemann-Förderschule Raubach.

Die federführende Planung erfolgte durch Thomas Kroll und Jürgen Keser, der leider plötzlich und viel zu früh vor wenigen Wochen verstarb.

Nur durch die sehr gute detaillierte Vorarbeit des langjährigen Mitorganisators Herrn Keser zusammen mit Herrn Thomas Kroll und den bemerkenswerten Einsatz des Planungsteams, u.a. mit Herrn Thomas Ries, Frau Sabine Hammes, Frau Hedi Kast-Lázár und Frau Anna Koenen, konnte eine Absage der Veranstaltung abgewendet werden.

In den beiden Turnhallen des Schulzentrums präsentierten sich rund 70 Aussteller den rund 700 Schülerinnen und Schülern sowie externen Besuchern und Eltern. Neben lokalen Sozial- und Gesundheitseinrichtungen waren zahlreiche Institutionen vertreten, von Verwaltung, Polizei und Bundeswehr über Banken und Versicherungen bis hin zu Handwerksbetrieben, Berufsbildenden und Fachoberschulen, Universitäten und Hochschulen und auch erzieherische Berufe.

Neben den klassischen Informationsständen wurden den Teilnehmenden viele Mitmachgelegenheiten geboten. So konnten Schülerinnen und Schüler Platinen löten, Herzen aus Schiefer hämmern oder sich im 3D-Druck und der Programmierung von Fahrzeugen versuchen. Ebenso war die Geschicklichkeit in statischen Fragen beim beliebten Jengaspiel im Großformat gefragt. Diese interaktiven Elemente fanden großen Anklang und boten praxisnahe Einblicke in verschiedene Berufsfelder.

Um den Besuchern einen umfassenden Überblick über die Angebote und Vorträge zu geben, war eine umfangreiche Informationsbroschüre bereitgestellt worden. Diese enthielt alle Anbieter, ihre Kontaktadressen sowie detaillierte Informationen zum Ausbildungs- und Studienangebot. Die 30 Vorträge von je 20-30 Minuten Länge, die in den Räumlichkeiten der Nelson-Mandela-Schule stattfanden, vertieften das Angebot zusätzlich und deckten eine breite Palette an Berufssparten ab.

Das Planungsteam freute sich über die prominenten Besucher: Landrat Achim Hallerbach, der erste Beigeordnete Philipp Rasbach sowie Verbandsbürgermeister Manuel Seiler und die Schulleitungen der drei Schulen, Bengjamin Bajraktari (Nelson-Mandela-Schule), Jürgen Blecker (Martin-Butzer-Gymnasium) und Robert Britscho (stellvertretend für die Gustav-W.-Heinemann-Förderschule) waren anwesend und bekundeten ihr Interesse an der Berufsorientierung junger Menschen.

„Der Berufs- und Studieninformationstag war ein voller Erfolg und ist für eine gleichwertige akademische und berufliche Ausbildung unverzichtbar“, so Bengjamin Bajraktari. Die Besucherinnen und Besucher konnten wertvolle Eindrücke mitnehmen, hilfreiche Kontakte knüpfen und erhielten transparente Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder und Studienmöglichkeiten.

Ein besonderer Dank gilt deshalb allen, die durch ihren unermüdlichen Einsatz in der Vorbereitung der Halle und der übrigen Räumlichkeiten, bei der Betreuung und Verpflegung der ausstellenden Gäste und der Besucher zum Gelingen dieser so wichtigen Begegnungsstätte zwischen Schule und Arbeitswelt beigetragen haben. Besonders hervorheben möchten wir den Dauereinsatz der Klasse 8b von Frau Koenen, die auf ihren Wandertag verzichtete und stattdessen mit hunderten kleinen Diensten die Messe am Laufen hielt.

v.l.n.r.: Manuel Seiler (Verbandsbürgermeister), Jürgen Blecker (Schulleiter des Martin-Butzer-Gymnasiums), Bengjamin Bajraktari (Schulleiter der Nelson-Mandela-Schule), Thomas Ries (Mitorganisator des MBG) Achim Hallerbach (Landrat des Kreises Neuwied), Thomas Kroll (Mitorganisator der NMS), Robert Britscho (stellv. für Gustav-W.-Heinemann-Schule Raubach)

Stimmen zur 13. BEST

Wir freuen uns immer besonders, wenn auch männliche Besucher unseren Stand aufsuchen.
Viele Jungs trauen sich oft nicht, an einen Stand für Pflegeberufe zu kommen,
weil sie denken, dass das nicht zu Jungs passt.

Ich finde es gut, dass man so viel erfährt.
Ich habe viele interessante Bereiche kennengelernt.

Neben dem Picknick-Konzert ein weiteres tolles Projekt der beiden weiterführenden Schulen des Schulzentrums!
Vielen Dank an die Organisatoren und die Hausmeistereien beider Schulen für die vorbildliche Zusammenarbeit!

Wenn die Schüler mit Laufzettel kommen und ihre Fragen stellen können,
fällt es ihnen oft leichter, mit uns ins Gespräch zu kommen.

Es ist cool, dass das hier so groß und vielfältig ist.
Wir waren vorher schon mal auf kleineren Ausstellungen, aber das hier ist richtig groß.

Praktika sind ganz besonders wichtig, vor allem, wenn man nicht so genau weiß, was man überhaupt kann und möchte.
Wenn man ein Praktikum macht, lernt man zum Teil Dinge über sich, die man vorher noch gar nicht wusste.

Der Berufs- und Studieninformationstag war ein voller Erfolg
und ist für eine gleichwertige akademische und berufliche Ausbildung unverzichtbar.

Die Aussteller sind alle unglaublich nett, man kann alles fragen und es ist auch gar nicht schlimm,
wenn man sagt, dass es doch nichts für einen ist. Das gefällt mir sehr gut.

Die Organisation ist top! Das erleben wir so nicht überall!

Es ist ja wirklich alles dabei, handwerkliche und kaufmännische Berufe und noch alles Mögliche.

Ich bin stolz auf die Leistung unsers Planungsteams, das alles gegeben hat,
damit die Messe so gut läuft, wie es sich Jürgen Keser gewünscht hätte!