FAQ – Häufig gestellte Fragen

Technische Fragen

Zu Beginn hat die Vorbereitungsgruppe sich sehr lange mit der Frage des Gerätes bzw. des Betriebssystems auseinandergesetzt. Es gab in der Gruppe gleich viele Befürworter für Apple wie für Android. Wir haben unter zahlreichen Punkten das Für und Wider gegeneinander abgewägt. Folgende Punkte haben uns letztlich zu einer Entscheidung für das iPad bewogen:

  • Mit dem iPad gibt es eine einfache, günstige und problemlos funktionierende WLAN-Übertragungstechnik zum Beamer, die zwingend notwendig für die Übertragungen von Präsentationen usw. ist.
  • Für das iPad gibt es momentan im Schulbereich die meisten Apps.
  • Die Verarbeitungsqualität des iPads ist deutlich besser als die der anderen Geräte.
  • Die Akkuleistung ist auch nach mehreren Jahren noch so gut, dass sie für den Unterrichtstag ausreicht.
  • Auf dem Betriebssystem iOS des iPads gibt es keine Viren.
  • Das iOS bietet für uns die Möglichkeit der zentralen Installation von Profilen, Apps usw. So können wir z.B. die WLAN-Schlüssel aller AccessPoints der Schule einfach aufspielen, ohne dass diese von den Schülerinnen und Schüler ausgelesen und anderweitig verwendet werden können.
  • Das iPad ließ sich am besten in unser pädagogisches Netzwerk einbinden.
  • Apple wird noch Jahre für diese iPads Updates liefern, sodass das Betriebssystem aktuell bleibt.
  • Sollte eine Schülerin oder ein Schüler ein neues Gerät benötigen, weil z.B. das alte defekt ist, wird es wegen der Updates nicht zu Nutzungsunterschieden kommen. Dies ist bei anderen Anbietern durch häufige Produktwechsel und fehlende Updates nicht möglich.
  • Außerdem können ggfs. auch noch später Schülerinnen und Schüler in diese Klasse kommen, falls Plätze frei werden. Wenn diese ein zu dem Zeitpunkt aktuelles Gerät kaufen, hat es das gleiche Betriebssystem wie der Rest der Klasse.
  • Das iOS geht sehr gut mit den Dateien der Microsoft-Office-Serie um, sodass hier ein Dateiaustausch zu den gängigen Anwendungen auf den PCs und Laptops ohne Weiteres möglich ist.
  • Das iPad hat auch nach Jahren einen hohen Wiederverkaufswert.
  • Das iOS besitzt die Möglichkeit der Einstellung einer Altersfreigabe, die durch Apple sehr gut umgesetzt wird. Damit lassen sich nur Apps und Medien installieren, die dieser Altersklasse entsprechen.
  • Die Sicherheits- und Benutzereinstellungen lassen viel mehr Möglichkeiten als bei anderen Betriebssystemen zu und sind auch besser umgesetzt.
  • Bei iPads existiert nach einem Diebstahl die Möglichkeit, das Gerät mittels Ortung wiederzufinden.
  • iPads bieten eine relativ einfache Handhabung.
  • iOS ist ein abgeschlossenes System.

Natürlich sind uns auch die Vorteile eines Andoid-Gerätes gegenüber dem iPad bewusst. Neben dem wesentlich günstigeren Preis spricht auch die Erweiterbarkeit des Speichers für Android. Wir haben jedoch festgestellt, dass wir mit einem empfohlenen Speicher von 32 GB auskommen werden. Auch die Austauschbarkeit des Akkus spielt normalerweise in der Praxis keine Rolle, da die Akkus des iPads zwar nicht getauscht werden können, aber sehr lange halten und nach mehr als drei Jahren immer noch gut funktionieren.

Daher haben wir uns nach ca. sieben Monaten intensiver Diskussion für das iPad entschieden.

Wir empfehlen den Eltern, das iPad mit mindestens 128 GB Arbeitsspeicher zu kaufen. Davon sollten mindestens ca. 64 GB für die schulische Arbeit reserviert werden. Der übrige Speicher kann privat genutzt werden.

Bei der Aufnahme in die iPad-Klasse können auch Geräte mit größerem Speicher gekauft werden. Da diese natürlich teurer sind, steigen damit auch die einmaligen bzw. monatlichen Kosten (je nach Finanzierungsmodell).

Seit dem Schuljahr 2020-2021 verlangen wir den Kauf eines Pencils, der mit dem iPad mittels Bluetooth zusammenarbeitet. Dieser erweitert bzw. ergänzt die Möglichkeiten des der iPad im Unterricht enorm.

Dafür gibt es jedoch Voraussetzungen:

  1. Das Gerät muss die Möglichkeit besitzen, mit einem solchen Stift zusammenzuarbeiten. iPads von vor 2018 können das nur, wenn sie aus der iPad-pro-Serie stammen. Diese empfehlen wir jedoch nicht.
  2. Es gibt die Stifte in zwei Ausführungen, und nicht jedes Gerät arbeitet mit allen zusammen. Z.B. arbeitet das iPad 2018, welches wir empfehlen, nur mit der 1. Generation, die aktuellen iPad-pro-Varianten mit der 2. Generation des Pencils.

Neben den Pencils der Firma Apple gibt es auch Alternativen.

Unsere Umfrage umter Schülerinnen und Schülern sowie bei den Lehrkräften hat folgendes ergeben:

  • Die Pencils der alternativen Hersteller sind brauchbar und deutlich billiger.
  • Die Pencils von Apple sind deutlich besser, aber auch deutlich teurer.

Die Entscheidung treffen Sie am Ende.

Der Stift muss aber beim ersten Elternabend noch nicht vorhanden sein, sondern kann über die Sommerferien bestellt werden. Beim Elternabend werden wir mehrere Stifte zeigen, sodass Sie sich selbst ein Bild machen können.

Der Akku des iPads ist so groß, dass man damit normalerweise einen ganzen Unterrichtstag arbeiten kann. Dann muss er natürlich wieder geladen werden. Dies stellt eine tägliche Hausaufgabe dar, die jede Schülerin und jeder Schüler leisten muss. Sollte der Akku leer sein, kann man nicht mehr mit dem iPad arbeiten. Das wird dann in der Schule evtl. ein großes Problem, da wir nicht an jedem Tisch eine Steckdose haben. Vereinzelt werden wir hier im Notfall sicher auch mit einem Netzteil und einem Verlängerungskabel aushelfen können. Trotzdem gilt dies dann wie nicht gemachte Hausaufgaben.

Die iPads werden generell ohne Hülle ausgeliefert. Der Kauf einer guten Hülle ist Aufgabe der Eltern, die hier selbst entscheiden, welche Hülle verwendet wird. Für den Transport in der Schultasche kann auch eine weitere Umhüllung in Form einer entsprechenden Tasche sinnvoll sein.

Wir wollen ab dem Schuljahr 2020-2021 auch mit den Pencil (von Apple oder Alternative) arbeiten. Die Hülle sollte dafür eine Halterung besitzen.

Die Hauptaufgabe der Hülle für ein iPad ist der Schutz. Da das iPad täglich zwischen dem Zuhause und der Schule transportiert wird, werden an die Hülle besondere Anforderungen gestellt, d.h. sie soll nicht nur schön aussehen. Daher sollte man hier nicht auf die billigsten Modelle zurückgreifen, sondern auf Qualität und Stabilität achten.

Die Hülle sollte fest mit dem iPad verbunden sein, d.h. nicht nur über Magnethalterungen, wie dies bei der Apple-Hülle geschieht.

Die Hülle sollte auch die Rückseite und die Kanten umschließen, um bei einem Sturz alle Seiten gut schützen zu können,

Außerdem muss die Hülle mehrere Möglichkeiten bieten, das iPad stabil auf dem Tisch aufstellen zu können.

Die Hülle sollte eine Halterung für den Pencil (Apple oder Alternative) besitzen.

Ja! Manchmal werden wir die Arbeitsaufträge per Mail an die Schülerinnen und Schüler verschicken. Dies wird teilweise über unsere schulische Lernplattform Moodle geschehen. Um sich bei Moodle anzumelden, wird ebenfalls eine E-Mail-Adresse benötigt.

Für diesen Zweck liefern wir als Schule jedoch eine schuleigene E-Mail-Adresse, die auch auf dem iPad im E-Mailsystem und in iMessage eingerichtet werden muss. Gerne sind wir auch dabei behilflich!

Ja! Viele Lehrerinnen und Lehrer nutzen auch jetzt schon unsere Lernplattform Moodle im Unterricht. Durch die iPads wird die Nutzung noch sinnvoller, da der Zugang via App sehr leicht ist. Wir helfen hier ebenfalls bei der Einrichtung.

Ebenso müssen auch die Eltern und Erziehungsberechtigten einen Moodle-Zugang einrichten.

Da die Familien ihr iPad besitzen, kann jeder selbst entscheiden, ob ein Sperrcode eingerichtet werden soll. Wenn persönliche oder sensible Daten auf dem iPad gespeichert werden, sollte man in jeden Fall einen solchen Code einrichten.

Das Gerät, das wir als Schule empfehlen, besitzt keinen Slot für eine SIM-Karte. Wenn man seinem Kind mobiles Internet ermöglichen will, muss man ein Gerät mit dieser Möglichkeit bestellen. Eine Nachrüstung ist im Nachhinein nicht möglich.

Wenn zuhause WLAN installiert ist, wird aus Sicht der Schule kein mobiles Internet benötigt.

Das iPad bietet generell selbst mit SIM-Karte keine Möglichkeit zu telefonieren.

Bisher hat sich gezeigt, dass das Feature SIM-Karte nicht genutzt wurde.

Außerdem können die Kinder über ihr Handy einen Hotspot ans iPad liefern, über den dieses dann auch außerhalb des WLAN-Netzes Internet erhalten kann.

Aus technischer Sicht wird zu Hause ein Internetzugang mit WLAN benötigt.

Die iPads verbinden sich über das WLAN-Modul mit dem Internet. In der Schule sind hierfür bereits viele WLAN-AccessPoints installiert. Diese sind durch einen Code geschützt. Um nicht alle Codes manuell eingeben zu müssen und weil wir diese nicht an die Schülerinnen und Schüler weitergeben wollen, werden diese von uns mit einem Profil installiert. Dazu werden die iPads zum Start der Klasse mit dem Profil bespielt.

Durch den WLAN-Zugang erfolgt die Verbindung zum Internet und zum Schulnetzwerk.

Wichtig für die dauerhafte Funktion ist, dass der Name des iPads so belassen wird, wie er am Anfang von uns voreingestellt wird. Er ist Teil der Zugangsberechtigung. Daher führt jede Veränderung zu einem Kappen der Internetverbindung.

Eine Liste der Apps, die wir grundsätzlich auf den Geräten nutzen werden, wird Ihnen mit der Zusage zur Teilnahme an der iPad-Klasse ausgehändigt. Sie sollen dann zuhause installiert werden. Hierbei geben wir Hilfestellungen und Anleitungen. Außerdem stehen wir für Fragen zu Verfügung.

Grundsätzlich empfehlen wir, die für die Installation notwendige Apple-ID nicht an Ihr Kind auszuhändigen, bis es ein Alter erreicht hat, ab dem es verantwortungsvoll damit umgehen kann.

Bei der manchmal notwendigen Einrichtung der Apps sind wir den Kindern behilflich.

In allen unseren Klassenräumen besteht mittlerweile WLAN. Damit sind prinzipiell alle Klassenräume für die iPad-Klasse nutzbar.

In dem Klassenraum der iPad-Klasse wird ein Beamer mit einem AppleTV installiert sein wird. Außerdem gibt es einen Bluray-Player, einen Verstärker und Lautsprecher, um Multimedia nutzen zu können. Natürlich werden auch leistungsstarke AccessPoints installiert, um die WLAN-Verbindung zum Schulnetzwerk und zum Internet zu gewährleisten.

Für die Schülerinnen und Schüler wird es auch Möglichkeiten zum Ausdrucken einzelner Dokumente geben.

Finanzielle Fragen

Grundsätzlich sind für die Finanzierung und die Versicherung die Eltern zuständig. Seit dem Schuljahr 2016-2017 stellen wir den Eltern und Erziehungsberechtigten frei, wo sie ihr Gerät kaufen und versichern.

Die Eltern versichern uns nach der Anmeldung und unserer Zusage der Teilnahme, rechtzeitig ein von uns beschriebenes Modell des iPads (oder besser) zu kaufen und zu versichern. Wir führen noch vor den Sommerferien einen gemeinsamen Elternabend durch, bei dem das Gerät bereits vorliegen muss.

Es hat sich herausgestellt, dass es häufig am günstigsten ist, wenn man die Versicherung direkt beim Verkäufer des Gerätes gleichzeitig mitkauft.

Die zweit Variante besteht darin, dass man ein iPad aus dem Sofortprogramm des Landes von der Schule ausleiht. Dafür stehen aber nur eine bestimmte Anzahl an geräten zur Verfügung. Wenn diese Aufgebraucht sind, könnte jedoch bei Harz IV Empfängern und Gleichgestellten ein Antrag bei der Agentur für Arbeit gestellt werden. Genaueres erfragen Sie dann bitte dort.

Die Eltern haben die Möglichkeit, das iPad per Ratenkauf oder Leasing zu kaufen. Wichtig ist hierbei, dass man eine Versicherung (Diebstahl, Garantieerweiterung, Zerstörung) abschließt. Dies ist häufig bei dem Händler, bei dem man das iPad kauft, günstig möglich.

Je nach Ausstattung der iPads muss insgesamt mit mindestens ca. 25 € monatlich gerechnet werden.

Alternativ können die Eltern die Kosten auch mit einer Einmalzahlung begleichen.

In dieser Berechnung sind jedoch die Kosten für die Hülle und die Apps nicht inbegriffen.

Die Schule wird versuchen, hauptsächlich auf kostenfreie Apps zurückzugreifen. Es ist aber auch schon jetzt klar, dass dies nicht immer möglich sein wird. Daher stellt sich die Frage, wie kostenpflichtige Apps finanziert werden können.

Wir rechnen damit, dass pro Schuljahr zwischen 20-30 € für kostenpflichtige Apps anfallen werden. Bei Apple kann man eine Kreditkarte im Appstore hinterlegen, von dem automatisch die Kosten abgebucht werden. Dies ist jedoch nicht der Weg, den wir mit den Schülerinnen und Schülern gehen wollen und von dem wir auch abraten.

Daher raten wir zu den im Handel (MediaMarkt, Saturn, Expert, DM, Netto usw.) erhältlichen Appstore-Karten, die es im Wert von 15 €, 25 € und 50 € gibt.

Manchmal verkauft der Handel auch Appstore-Karten mit 10-20 % Rabatt.

Die Eltern müssen bereits vor der ersten Nutzung in der Schule eine gut schützende Hülle anschaffen. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden.

Ggfs. muss eine Appstore-Karte angeschafft werden.

Lizenzen für Schulbücher werden (zurzeit) keine Kosten erzeugen. Diese gibt es kostenlos zu den Print-Fassungen der Schulbücher.

Für das iPad müssen Sie einen Pencil (Stift) kaufen, weil wir ab dem Schuljahr 2020-2021 damit im Unterricht regelmäßig arbeiten wollen. Hier gibt es neben den Geräten von Apple auch Alternativen anderer Hersteller, die brauchbar und billiger, aber nicht optimal sind. Hier müssen Sie selbst entscheiden.

Wichtig dabei ist, dass Sie vorher klären, ob Ihr Gerät mit dem Pencil zusammenarbeitet. Hier gibt es verschiedene Generationen, die nicht mit jedem Gerät arbeiten.
Z.B. läuft das iPad 2018 (unsere Empfehlung) nur mit dem Apple Pencil der 1. Generation.
Die aktuelle iPad-pro-Geräte (nicht unbedingt unsere Empfehlung) laufen aber schon mit der 2. Generation.

Über den Förderverein werden für einen verpflichtenden Einmalbetrag von 40 € zwei Poolgeräte angeschafft, die zur Verfügung stehen, falls Ihr Gerät einmal in Reparatur ist.

Fragen zur persönlichen Nutzung

Die Besitzer des Gerätes sind, falls kein iPad der Schule geliehen wurde, die Eltern. Sie entscheiden, ob die Kinder private Apps installieren dürfen. Grundsätzlich haben wir als Schule nichts dagegen.

Wir müssen jedoch darauf bestehen, dass ca. 64 GB für die Schule reserviert bleiben, d.h. dass für den persönlichen Bereich nur noch der übrige Speicher abzüglich des Betriebssystems hierfür zur Verfügung steht.

Die Kinder müssen natürlich lernen, sich im Unterricht nicht mit den zur Verfügung stehenden Spielen abzulenken, sondern sich mit den unterrichtsrelevanten Apps usw. zu beschäftigen.

Jeder Erwachsene weiß, dass es auch schon vor dem iPad möglich war, sich leicht mit anderen Dingen vom Unterricht abzulenken. Dies schafft man auch noch heute, ohne dass man ein iPad vor sich liegen hat. Daher ist dies keine neue Gefahr, der Schülerinnen und Schüler ausgesetzt sind.

Für geliehene iPads werden wir noch entscheiden, in welcher Form dort evtl. auch eigene Apps installiert werden könnte.

Ja, solange 64 GB für die Schule reserviert bleiben.

Wir gehen davon aus, dass für den Bereich Unterricht und Schule von dem Gesamtspeicher 64 GB reserviert sind. Für das Betriebssystem und die persönliche Nutzung verbleibt dann der übrige Speicher.

Das iPad ist ein Arbeitsgegenstand, wie die Bücher, Hefte, Schreibutensilien und das Geodreieck. Mit ihm und auf ihm werden oft Hausaufgaben erledigt und der Austausch bei gemeinsamen Partner- oder Gruppenarbeiten findet auch über das iPad statt.

Daher ist es ein absolutes Muss, dass die Geräte jeden Tag von zu Hause aus geladen mit in die Schule und nach Schulschluss wieder mit nach Hause genommen werden.

Zur Vorbeugung ist es in den iPad-Einstellungen möglich, Altersbeschränkungen festzulegen und mit einem Code zu sichern. In der Schule geschieht der Internetzugang zu den gleichen Bedingungen wie bei den Schul-PCs und läuft über einen Filter.

Zu Hause liegt es in der Verantwortung der Eltern, dafür zu sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler nur geeignete Inhalte ansehen und benutzen.

Sollten wir in der Schule merken, dass eine Schülerin bzw. ein Schüler trotzdem ungeeignetes Material benutzt, werden wir entsprechend reagieren und Kontakt zu den Eltern aufnehmen.

Ja. Es muss aber immer genügend Speicher für die Schule frei sein. Persönliche Daten sollten natürlich immer passwortgeschützt sein.

Sonstige Fragen

Die iPads dürfen zur Erledigung der Hausaufgaben und zum Üben und Lernen auch in der GTS benutzt werden – nicht zum Spielen! Sollte diese Regel nicht eigehalten werden, dürfen die Betreuer die Nutzung untersagen!

Nein, natürlich nicht! Die iPads werden dann eingesetzt, wenn es didaktisch sinnvoll ist. Sicherlich wird einiges jetzt digital gemacht, was bisher auf Papier geschah. Die iPads bieten neue Möglichkeiten des Recherchierens und des Präsentierens. Übungen und Aufgaben, die bisher aus dem Buch bearbeitet wurden, können jetzt interaktiv gestaltet werden.

Aber die iPads sollen weder den Lehrer noch das Schulheft ersetzen – womöglich aber (mit der Zeit) das Schulbuch. Es wird auch mal Stunden geben, in denen die iPads im Ranzen bleiben und Stunden, in denen man sie nur kurz braucht. Wir erwarten, dass alle Schülerinnen und Schüler trotz iPads ordentliche Hefte führen und ein Mäppchen mitbringen!

Ja, wird er. Hierüber erfolgt z.B. weiterhin die Kommunikation zwischen Schule und Elternhaus. Außerdem werden auch hier weiterhin die Hausaufgaben eingetragen. Natürlich sind wir aber auch offen für praktikable neue Lösungen z.B. auf der Basis eines elektronischen Terminkalenders. Dies wird sich in der Praxis jedoch zeigen.

Außerdem erfolgen Informationen auch über das elektronische Klassenbuch!

Im Regelfall gilt:

In der Gesamtkonferenz wurde festgelegt, dass es ca. 25 definitive Anmeldungen geben muss, damit die iPad-Klasse zustande kommt. Da es sich um eine Klasse im Realschulzweig handelt, wird in der Regel für die Anmeldung eine Empfehlung für diesen Zweig benötigt. Dies sind die beiden Voraussetzungen, um auf die Auswahlliste zu gelangen.

Wenn bis zu 30 Kinder auf der Auswahlliste stehen, erhalten alle eine Zusage.

Wenn insgesamt mehr als 30 Kinder auf der Auswahlliste stehen, wird es ein Losverfahren geben. Dabei werden separat (wenn möglich) 15 Mädchen und 15 Jungs ausgelost, die zunächst die Zusage erhalten. Nach den 30 ersten wird weiter ausgelost. Alle dann gezogenen Kinder werden in der Reihenfolge auf einer Nachrückerliste aufgeführt.

Sollten in einem solchen Fall z.B. nur 13 Jungs (oder Mädchen) auf der Auswahlliste stehen, kommen alle in die Klasse und die anderen Plätze werden unter den übrigen ausgelost.

Nach der Zusage wird es einen Zeitraum geben, in dem die Eltern ein iPad kaufen. Danach gehört das Kind der iPad-Klasse an.

Für das Schuljahr 2021-2022:

In diesem Schuljahr können wir bis zu 2 iPadklassen anbieten, weil auch die Kinder mit einem ausgeliehenen iPad an der iPad-Klasse teilnehmen können und daher eine Klasse zuwenig sein könnte. Dieses Angebot gilt aber zunächst einmal ausschließlich für das Schuljahr 2021-2022, aber dann natürlich bis zur Klasse 10.

Ja!

Zur Aufnahme in die iPad-Klasse ist in der Regel eine Empfehlung für den Realschulzweig nötig. (vgl. oben!)

Die Anmeldung für die iPad-Klasse beinhaltet grundsätzlich, dass man bis zur Stufe 10 in dem Klassenverband bleiben muss.

Sollte es dennoch nach wenigen Wochen dazu kommen, dass der dringende Wunsch des Klassenwechsels besteht, müssen wir uns von Schulleitungsseite aus mit dem Thema beschäftigen. Grundsätzlich wünschen wir jedoch keine Klassenwechsel.

Je nach Zeitpunkt wäre ggfs. auch der Tausch mit jemanden auf der Nachrückerliste möglich. Dafür müssten jedoch genügend Anmeldungen erfolgen, damit eine Nachrückerliste besteht. Aber auch hierzu müsste es eine Zustimmung der Schulleitung geben.

Noch gibt es nicht alle Bücher als digitale Schulbücher, aber die Verfügbarkeit steigt rapide. Das Ziel ist es aber, dass in naher Zukunft keine Schulbücher geschleppt werden müssen.

Leider machen wir die Erfahrung mit den Schulbuchverlagen, dass es jedes Jahr kurz vor den Sommerferien zu Änderungen bei der Lizenzierung der elektronischen Versionen der Schulbücher kommt.

Mittlerweile gehen die Verlage auch unterschiedliche Wege. Sie werden daher immer von uns eine gesonderte Information zu diesem Thema erhalten.

Dies hat keine Auswirkung auf die Schulbuchausleihe. Schülerinnen und Schüler der iPad-Klasse bestellen und erhalten trotzdem das volle Paket.

Ja, in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien wird ein Elternabend stattfinden.

Hier

  • beantworten wir bestehende Fragen
  • erfolgt die Einrichtung des iPads durch Sie mit unserer Hilfestellung

Natürlich wird auch am ersten Elternabend nach den Sommerferien das Thema iPad einen großen Teil einnehmen.

Außerdem sollen später die Schülerinnen und Schüler lernen, den Eltern bei der Einrichtung zu helfen, falls dies notwendig sein sollte.

Es steht immer erst sehr spät (nach der Anmeldung) fest, wer die iPad-Klasse als Klassenleitung betreuen wird. Wir haben jedoch eine enge Auswahl dafür getroffen. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass wir Ihnen den Namen noch nicht nennen können.

Ziel ist es, dass in allen Fächern mit den iPads gearbeitet werden wird. An dem Informationsabend für die iPadklasse werden in der Regel Beispiele aus Mathematik, Deutsch, Englisch, Biologie, Geschichte, Physik und Bildende Kunst gezeigt, die wir jetzt schon mit den iPad-Klassen und mit den schuleigenen iPads durchgeführt haben. Selbst ein Fach wie Sport bietet Möglichkeiten, das iPad einzusetzen.
Daher werden voraussichtlich hier auch speziell die Lehrerinnen und Lehrer eingesetzt, die bekundet haben, mit den iPads im Unterricht arbeiten zu wollen oder die das jetzt schon tun!

Wir können aber nicht garantieren, dass jeder eingesetzte Fachlehrer mit dem iPad arbeiten wird.